Der Stuhlgang wird seltener und der Körper immer schwächer: kommt Ihnen das bekannt vor? Immer mehr Menschen werden von solchen Problemen befallen und es scheint, als seien wir uns immer noch nicht ganz bewusst dessen, wie sehr eine langsame Verdauung unserer Gesundheit schaden kann. Versuchen wir nun gemeinsam der Sache auf den Grund zu gehen…
Die Verdauung: ein Prozess, bei dem es keine Schwachstellen geben darf
Das Verdauungssystem besteht aus einer Gruppe von Organen, die für die Verdauung der verzehrten Nahrung verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Nährstoffe so effizient und so weit wie möglich „in den Körper aufgenommen“ und schädliche Abfallstoffe so schnell wie möglich aus ihm entfernt werden müssen.
Das Verdauungssystem setzt sich aus dem Verdauungstrakt und den Verdauungsdrüsen zusammen. Der Verdauungstrakt ist im Grunde genommen ein langer Schlauch, der aus Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen sowie Dick- und Dünndarm besteht. Jedes Organ hat eine wichtige Aufgabe und muss einwandfrei funktionieren, um eine regelmäßige Verdauung zu gewährleisten. Der Körper schöpft Nährstoffe aus der Nahrung, während diese sich durch das Verdauungssystem fortbewegt. Diese Nährstoffe und Energie benötigt er, um normal zu funktionieren. Schon wenn ein Bereich nicht richtig funktioniert, können Probleme mit einer langsamen und unregelmäßigen Verdauung eintreten.
Der größte Aufwand findet im Dünndarm statt
Der Hauptteil der Verdauung läuft im oberen Teil des Dünndarms ab. Dünn- und Dickdarm spielen im Verdauungsprozess folgende Rollen:
– Absorption von Nährstoffen;
– Ausscheidung von Gift- und Abfallstoffen;
– Synthese bestimmter Vitamine, ausgeführt von den sogenannten guten Bakterien oder Probiotika.
Die letzte Verdauungsphase erfolgt im Dickdarm. Im Dickdarm wird insbesondere Wasser absorbiert, während die Mikroben die Nahrung aufspalten, die der Mensch sonst nicht verdauen könnte. Die Funktion des Dickdarms besteht in der Formung, Aufbewahrung und Ausscheidung des Stuhls. Diese Stoffe halten sich zwischen 12 und 24 Stunden im Dickdarm auf. In der Darmwand sind starke Muskeln, die durch Zusammenziehen den Darminhalt kontrolliert ausscheiden.Damit das Gesamtsystem seine Funktion erfüllen kann, müssen wir uns darum kümmern. Wir sollten also so leben, dass wir den Verdauungsorganen die Arbeit so weit wie möglich erleichtern (hier können Sie lesen, was man tun und lassen sollte, um die Verdauung anzukurbeln und die Verstopfung zu überwinden), weil wir sonst sehr schnell einer langsamen Verdauung und damit verbunden einer unregelmäßigen Verdauung erliegen können, was uns eine schlechte körperliche Verfassung herbeiführen kann. Und warum ist das so schädlich? Einer der wichtigsten Gründe ist, dass der Darm unser größtes Immunorgan ist, da er bis zu 80 % der Immunzellen enthält. Wenn Sie also einen starken und langlebigen Körper haben wollen, brauchen Sie auch ein gesundes Verdauungssystem. Es heißt also zurecht, dass eine gesunde Verdauung die Grundlage für ein gesundes Leben ist.
Langsame und unregelmäßige Verdauung – was ist das?
Heute leiden immer mehr Menschen unter einer langsamen und unregelmäßigen Verdauung. Zwar hat jeder seinen eigenen Verdauungsrhythmus, doch es bestehen einige allgemeine Richtlinien, die uns helfen, zu erkennen, ob unsere Verdauung träge ist. Von langsamer Verdauung spricht man laut Experten in den meisten Fällen, wenn der Stuhlgang erschwert und unregelmäßig ist, wenn dieser weniger als einmal täglich stattfindet und von einem Gefühl unvollständiger Darmentleerung und Blähungen begleitet wird. Immer mehr Studien haben gezeigt, dass der Grund dafür größtenteils in der modernen Ernährung zu finden ist, die hauptsächlich auf einem Übermaß an schwer verdaulichen, fettigen, salzigen Speisen basiert, die wiederum zu wenig Ballaststoffe und andere Nährstoffe enthalten, die gut für den Darm sind.
Zu unregelmäßigem Stuhlgang tragen zudem auch folgende Erscheinungen bei:
– Bewegungsmangel,
– unzureichende Wasseraufnahme,
– bestimmte Stoffwechselerkrankungen,
– Belastung durch Stress,
– Einnahme bestimmter Medikamente oder
– eine Vernachlässigung des Drangs auf Darmentleerung.“
Die Folgen einer langsamen Verdauung
Eine langsame Verdauung kann häufig nachstehende Folgeerscheinungen bringen:
– unnötige Anstauungen von Schadstoffen im Körper,
– Minderung der Effizienz des Immunsystems und
– Gefährdung der Gesundheit.
Verstopfung und langsame bzw. unregelmäßige Verdauung können die Lebensqualität merklich beeinträchtigen und sogar zu einer geringeren Arbeitseffizienz, Depressionen und Angstgefühlen führen. Deshalb ist es so wichtig, der Gesundheit des Verdauungssystems genügend Aufmerksamkeit zu schenken und das Problem anzugehen, sobald man ein bemerkt.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Unser Darm ist ein sehr komplizierter Mechanismus, dem die heutige Lebensweise gar nicht guttut. Alle Schadstoffe, denen wir durch Nahrung, Getränke, Medikamente und Umwelt ausgesetzt sind, wirken sich negativ auf die Funktion unseres Verdauungssystems aus. Zur Linderung chronischer Probleme und zur Stärkung des Organismus muss der Darm täglich angeregt werden, um angesammelte Schadstoffe rechtzeitig loszuwerden. Der beste Weg, dieses Ziel zu erreichen, ist eine Anpassung des Speiseplans, was in erster Linie eine ausreichende Aufnahme von Ballaststoffen aus Obst, Gemüse, Vollkorn usw. umfasst. Wir müssen jedoch aufpassen, dass wir bei der Wahl unserer Ernährungsart nicht in eine der Fallen tappen, die wir in unserem Artikel über Mythen rund um Verstopfung beschrieben haben. Außerdem müssen wir auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und das richtige Maß an Bewegung achten.
Wenn Sie mehr im Bereich Prävention machen möchten, ist das Trinken von natürlichem Mineralwasser ebenfalls eine ausgezeichnete Idee. Eine hervorragende Wahl ist Donat Mg. Dieses Mineralwasser hat nämlich einen der höchsten Mineraliengehalte auf dem Mineralwassermarkt. Dank der einzigartigen Mischung aus Sulfaten und Magnesium gilt es als wirksames osmotisches Abführmittel, das nachweislich den Verdauungsprozess reguliert oder beschleunigt. Seine Wirkung ist daher rein mechanisch. Es erzeugt keine Sucht und hat keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen.
Häufig gestellte Fragen
1. Was bedeutet eigentlich eine träge und unregelmäßige Verdauung?
Von langsamer Verdauung spricht man laut Experten in den meisten Fällen, wenn der Stuhlgang erschwert und unregelmäßig ist, wenn dieser weniger als einmal täglich stattfindet und von einem Gefühl unvollständiger Darmentleerung und Blähungen begleitet wird.
2. Aus welchen Organen besteht unser Verdauungssystem?
Das Verdauungssystem setzt sich aus dem Verdauungstrakt und den Verdauungsdrüsen zusammen. Der Verdauungstrakt ist im Grunde genommen ein langer Schlauch, der aus Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen sowie Dick- und Dünndarm besteht. Jedes Organ hat eine wichtige Aufgabe und muss einwandfrei funktionieren, um eine regelmäßige Verdauung zu gewährleisten.
3. Was außer einer unregelmäßigen Ernährung trägt noch zu unregelmäßigem Stuhlgang bei?
Die Verdauung wird hauptsächlich durch unzureichende Wasseraufnahme, bestimmte Stoffwechselerkrankungen, Bewegungsmangel, Belastung durch Stress, Einnahme bestimmter Medikamente oder eine Vernachlässigung des Drangs auf Darmentleerung verlangsamt.
4. Was sind die Folgen einer unregelmäßigen Verdauung?
Eine langsame Verdauung führt oft zur Einlagerung von Schadstoffen im Körper, verringert die Widerstandskraft des Immunsystems und bewirkt nicht selten eine verminderte Leistungsfähigkeit, Depressionen und Angstzustände.
5. Was ist der beste Weg zu einem gesunden Verdauungssystem?
- Was ist der beste Weg zu einem gesunden Verdauungssystem?
Der zuverlässigste Weg für eine gesunde Verdauung ist die Prävention. Diese umfasst einen ausgewogenen Speiseplan, ausreichend Bewegung und die Vermeidung von Stress und ungesunden Gewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum
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